Alaska ist der grösste – und mit rund 800’000 Einwohnern der am wenigsten besiedelte – Bundesstaat der USA. Alaska bedeutet faszinierende Landschaften mit über 6000 Meter hohen, langgestreckten Bergzügen, Gletschern, weite unbewohnte Tundra, Seen und eindrückliche Meeresküsten. Schnurgerade Highways durchziehen die Landschaft; aber häufigste Verkehrsmittel ist das Kleinflugzeug, da viele Gebiete nur unzureichend erschlossen sind.
Alaska bedeutet aber auch eine vielfältige Tierwelt. Die grossen Stars sind die Braun- bzw. Grizzlybären und die Schwarzbären, sowie die Elche. Die Bären-Population wird auf 30’000 – 50’000 Tiere geschätzt, diejenige der Elche auf 155’000 – 175’000. Aber auch die Wasserwelt entlang der interessanten Küste lässt sich sehen: Wale, Orkas, Robben, Seelöwen, Weisskopf-Seeadler (das Wappentier), Papageientaucher usw.
Die jährliche Lachswanderung vom Meer zurück zu den hochgelegenen Laichplätzen in den Seen Alaskas bildet eine der Hauptnahrungsquellen der Bären. Es war faszinierend, im Lake Clark Nationalpark die Grizzlies dabei zu fotografieren, wie sie sich ins Wasser stürzten und geschickt einen Fisch nach dem anderen für sich und die Jungen an Land brachten. Und die Jungen erproben derweil ihre Kräfte.
Die Elchpopulation lebt vor allem in den riesigen Wäldern, aber auch in der Nähe der Zivilisation und in den Nationalparks (z.B. im schönen Denali-Nationalpark).
