Patagonien ist der Inbegriff für faszinierende Bergkulissen und eindrückliche Gletscherwelten. Das Licht am „Ende der Welt“, wie die Gegend rund um die Magellanstrasse im Süden von Chile und Argentinien auch genannt wird, ist im wahrsten Sinne des Worts ein Highlight.
Unsere Reise führte uns in den berühmten Nationalpark Torres del Paine mit den spektakulären Gipfeln der Torres und Cuernos. Es folgte das nicht minder eindrückliche Fitz Roy Gebirgsmassiv mit dem steilen Cerro Torre, der lange als unbezwingbar galt. Alle boten farbige Naturspektakel in der Morgen- und Abendsonne.
Den Höhepunkt bildete der Pepito Moreno-Gletscher, der grösste Gletscher und mit 70 Metern höchste Gletscher der südlichen Anden. Er hat erst seit kurzem begonnen, sich wegen der Klimaerwärmung zurück zu bilden.
Von der Tierwelt haben mich die grossen Anden-Kondore mit einer Spannweite von 3 Metern sehr beeindruckt. Rund um die Magellanstrasse trifft man auf Kolonien von Magellan-Pinguinen und sogar von Königspinguinen.
